Der Sportverein Adler Königshof besteht fast so lange, wie in Deutschland (Feld-) Handball gespielt wird, nämlich 90 Jahre.
Etwa um die Jahrhundertwende wurde das Rektorat „Herz-Jesu“ Königshof errichtet. Die Mutterkirche war die Pfarrkirche St. Clemens in Fischeln. Der zweite Rektor der neugegründeten Gemeinde, Rektor Eugen Kein, baute das Pfarrheim hinter der Pfarrkirche unter Anwendung seines eigenen Vermögens.
Dieses Pfarrheim wurde in den folgenden Jahrzehnten Mittelpunkt des gesamten Gemeindelebens. Dieses hat wesentlich dazu beigetragen, den Gedanken zur Gründung eines Sportvereins in Königshof zu fördern.
Der sehr sportbegeisterte Pfarrer Johann Lefarth erweckt bei Jugendlichen das Interesse am Sport und gründet im Oktober den DJK-Verein Adler Königshof. Mitbegründer und Leiter der Sportabteilung wird der Dachdecker Adolf Winkmann, der später zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt wird. Die Mannschaften des neugegründeten Vereins spielen im DJK-Verband.
Der neue Pfarrer Jakob Lintzen stellt fest, dass es dem Jünglingsverein an Tugend mangelt und löst kurzerhand die Sportabteilung auf.
Als anfangs des Jahres der allzu gestrenge Herr Pfarrer wieder etwas versöhnlich gestimmt ist, tritt ein Mann in Erscheinung, der für fast 30 Jahre die Geschicke bei Adler Königshof bestimmen sollte: Winand Teusch. Er rührt die Werbetrommel und innerhalb kürzester Zeit hat Adler wieder 2 Seniorenmannschaften und 1 Jugendmannschaft zusammen, mit denen dann der Spielbetrieb aufgenommen wird.
Als der junge Kaplan Scharrenbroich, ein begeisterter und schneller Läufer, seine erste Stelle in Herz Jesu antritt, erweitert er Adlers Sportangebot in Königshof um eine Leichtathletik Abteilung. Schon bald sollte Adler über Läufer verfügen, die beachtliche Leistungen erzielten.
Bei den Deutschen DJK- Meisterschaften siegt Willi Heier über 800 m in der Zeit von 1.59,2 Minuten und in der Besetzung Jakob Heier, Clemens Greven und Willi Heier wird Adler Erster in der 3 x 1.000 m-Staffel.
Der DJK-Verband wird von den Nationalsozialisten verboten und aufgelöst. Viele Sportler von Adler schließen sich den benachbarten Vereinen an.
Zwei Jahre nach Kriegsende erfolgt quasi die Wiedergründung. Es ist der unvergessliche Winand Teusch, der, veranlasst durch Jugendliche, das Zepter in die Hand nimmt und zu-nächst nur mit einer Jugendmannschaft den Spielbetrieb wieder aufnimmt. Unter seiner Leitung wächst nach kurzer Zeit wieder ein aufstrebender Sportverein heran. Hervorragenden Anteil am schnellen Wiederaufbau hat auch der Präses des Vereins, Kaplan August Strang, der mit seiner frohen optimistischen Art vor allem die Jugend anspricht.
Zusammen mit den St. Georgs-Pfadfindern wird für die Adler-Jugend das erste Ferien-Zeltlager im Ratinger Wald durchgeführt. Der Hauptverband der DJK beschließt, keinen eigenen Spielbetrieb mehr durchzuführen, und fordert die Vereine auf, sich den Fachverbänden anzuschließen. Nun muss Adler zukünftig seine Kräfte mit den Vereinen des Westdeutschen Handballverbandes und des Deutschen Turnerbundes messen. Damit ist Adler Königshof ein eigenständiger, für sich selbst verantwortlicher Verein. Winand Teusch wird nun im doppelten Sinne Adlers 1. Vorsitzender.
Mit 31 Senioren, 70 Jugendlichen und 75 Schülern feiert der Verein das Fest des 30-jährigen Bestehens. Adler wird zur Wiege vieler über den Handballkreis Krefeld hinaus bekannter Sportler: Franz Josef Ante, Karl Heinz Eigelshofen, Dieter Heitzer, Dieter Höwing, Franz Jörissen, Karl Loos, Fritz Wolff, Max Zwierkowski.
Nach spannungsgeladenem Verlauf der Spielzeit wird die 1. Mannschaft Meister der zweiten Kreisklasse und steigt in die erste Kreisklasse auf.
Die 1. Mannschaft muss wieder in die zweite Kreisklasse zurück. Am Spielbetrieb nehmen jetzt 2 Senioren-, 2 Jugend- und 2 Schülermannschaften teil.
Der langjährige 1. Vorsitzende Winand Teusch übernimmt den Vorsitz des Handballverbandes Niederrhein. Das ist ein schwerer Verlust für den Verein. Willi Zwierkowski wird sein Nachfolger.
Am 1. Februar stirbt völlig überraschend Winand Teusch im Alter von nur 55 Jahren. Tief erschüttert nimmt Adler Abschied von seinem zweifachen Gründer, Freund und Sportkameraden. Seit einigen Jahren trainiert der Duisburger Werner Jaeckel die 1. Mannschaft. Seine beständig fleißige Arbeit wird in diesem Jahr belohnt. Durch einen 10:5 Endspielsieg über den TV Rahm steigt die 1. Mannschaft zum ersten Mal in die Landesliga auf. Dies war das letzte Spiel für Max Zwierkowski, der anschließend zum TV Oppum wechselt. Er wird später Nationalspieler und Weltmeister.
Bei den DJK- Bundesmeisterschaften erreicht die 1. Mannschaft das Endspiel und unterliegt hier der in der Vorrunde besiegten Mannschaft von Marathon Münster mit 11:13.
Herbert Püts wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.Am Spielbetrieb nehmen nunmehr je 3 Senioren- und Jugendmannschaften teil. Die 1. Mannschaft steigt wieder aus der Landesliga ab. Zum ersten Mal wird auf dem Sportplatz Am Reinersweg ein Winand Teusch Gedächtnis-Turnier durchgeführt.
Erneut schafft die 1. Mannschaft den Aufstieg in die Landesliga.
Adlers 1. Mannschaft erreicht den bisher größten Erfolg im Feldhandball. In einer Aufstiegsrunde mit 6 Mannschaften gelingt der Aufstieg in die Verbandsliga. Im Juli nehmen die Spieler Hans-Werner Kox und Rolf Busse aus der 1. Mannschaft an der DJK-Europameisterschaft teil. Sie können mit der deutschen Mannschaft den stolzen Titel eines Europameisters erringen.
Mit einem feierlichen Hochamt, von dem neuen Präses Pfarrer Heribert Brück zelebriert,und einer anschließenden Feierstunde im Jugendheim wird am 5. Oktober das 50-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Die 1. Mannschaft erhält mit Jakob Inger einen neuen Trainer. Sie ist inzwischen bis in die 2. Kreisklasse abgestiegen.
Die Altherren-Mannschaft erringt im Hallenhandball die Stadtmeisterschaft. Der 1. Vorsitzende Herbert Püts tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Sein Nachfolger wird Franz Josef Ante. Helmut Müller steht ihm als 2. Vorsitzender zur Seite.
Die 1. Mannschaft steigt im Hallenhandball in die Kreisliga auf.
Jakob Inger´s Einsatz ist es zu verdanken, dass die 1. Mannschaft im Hallenhandball weiter in die Bezirksliga aufsteigen kann. Leo Loos übernimmt das Amt des Jugendtrainers.
Helmut Müller rückt zum 1. Vorsitzenden auf, nachdem sich Franz Josef Ante nicht mehr zur Wahl gestellt hat. Das wichtige Amt des Geschäftsführers geht an Leo Laermann.
Auf der Jahreshauptversammlung wird dem Antrag auf Gründung einer Frauen-Gymnastik-Abteilung stattgegeben. Es wird die Auflage gemacht, eine Frauenwartin zu benennen. Neu im Vorstand sind: Franz Jörissen als 2. Vorsitzender, Heinz Grieving als Kassenwart, Bruno Lindner als Jugendwart.
Im Feldhandball gelingt der 1. Mannschaft der Aufstieg in die Landesliga.
Erste Frauenwartin wird Margret Kreggenwinkel. In diesem Jahr nehmen die 1. und 2. Mannschaft zum ersten Mal am Turnier in Margrethausen (Schwäbische Alb) teil. Dieses Turnier erfreute sich dann über viele Jahre hinweg größter Beliebtheit.
Nach 7-jähriger Tätigkeit verlässt Trainer Jakob Inger den Verein. Manfred Janhsen wird zum neuen Jugendwart gewählt. Leo Loos wird neuer Trainer der 1. Herrenmannschaft.
Ein besonderes Ereignis mit zweifellos größter Bedeutung für unseren Verein ist die Eröffnung der Sporthalle Königshof im September.
Die Damen-Gymnastik-Abteilung hat sich mittlerweile zu einer attraktiven Handball-Abteilung gemausert. Der Verein verpflichtet Ruth Brunen für das Training der Damen.
Nach 10 Jahren Amtszeit stellt sich der 1. Vorsitzende Helmut Müller nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wird Hans Krüppel. Weitere Ämter nehmen ein: 2.Vorsitzender Manfred Janhsen, Geschäftsführer Werner Baaken, Kassenwart Manfred Helbach, Jugendwart Werner Reske, Handballobmann Friedhelm Leisten. Helmut Müller wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Verletzungspech und Abmeldungen besiegeln den Abstieg der 1. Herrenmannschaft aus der Bezirksliga.
Sportlicher Höhepunkt des Jahres ist der Aufstieg der männlichen B-Jugend in die Landesliga, auch ein Verdienst ihres Trainers Leo Loos. Max Zwierkowski kann als neuer Trainer für die 1. Herrenmannschaft verpflichtet werden. Auf Initiative von Wolfgang Giesen wird eine Volleyball-Abteilung für Männer gegründet, die diesen Sport zwar nur als Hobby, aber nicht weniger ehrgeizig betreibt. Hierdurch werden neue Mitglieder gewonnen und viele „alte“ Handballspieler finden ein neues Betätigungsfeld.
Nach nur einer Saison verlässt Max Zwierkowski aus beruflichen Gründen Adler wieder. Jürgen Drießen wird sein Nachfolger. Ruth Brunen gibt das Damentraining in die Hände von Franz Josef Ante. Damit kehrt der frühere 1. Vorsitzende als Trainer zu seinem alten Verein zurück. Die männliche A-Jugend steigt in die Landesliga auf. Die Volleyballer nehmen an einem Turnier in Leschede (Emsland) teil.
Die männliche B-Jugend steigt in die Verbandsliga auf. Auch der Damenmannschaft gelingt der Aufstieg. Mit Trainer F. J. Ante freuen sich: B. Beier, K. Blümke, B. Blum, M. Dinekli, B. Müller, Carola und Corinna Schade, P. Strack, K. Trippelsdorf. Als neuer Trainer der 1. Herrenmannschaft wird Klaus Hinkelmann verpflichtet. Die Vorstandswahlen geben Adler ein neues Gesicht: P. Aretz, W. Baaken, M. Janhsen, H. Krüppel, R. Kubiczek, B. Lindner, L. Loos, A. Niering, St. Plückhahn, P. Strack, A.-R.
Wilmsmann, W. Zell. Anne-Rose Wilmsmann ist damit erste Obfrau der Vereinsgeschichte.
Gustav Schmitz, seit 64 Jahren Vereinsmitglied, wird zum Ehrenmitglied ernannt. Burgi Giesen ruft eine Volleyball-Abteilung für Damen ins Leben, die sich sofort großen Zuspruchs erfreut.
Das 70-jährige Vereinsjubiläum wird in der Freiherr-vom-Stein Realschule gefeiert. Der großartige Zuspruch ermuntert zur Gründung eines Fördervereins Adler Königshof, dessen Vorsitzender Josef Stangenberg wird. Im Jubiläumsjahr hat Adlers Vorstand folgendes Aussehen: 1. Vorsitzender Hans Krüppel, 2. Vorsitzender Manfred Janhsen, Geschäftsführer Leo Creutz, Jugendwart Robert Binder, Organisationswart Ferdinand Aretz, Kassenwart Hubertus Grunow, Zeugwart Klaus Ingenfeld, Frauenwartin Petra Strack, Obfrau Anne-Rose Wilmsmann, Pressewartin Christiane Küsters.
Durch die Ausrichtung der Veranstaltung „150 Jahre Sparkasse Krefeld“ kann der Vereinskasse ein Geldbetrag von ca. 10.000 DM zugeführt werden.
Gemeinsam mit dem Bürgerverein Königshof veranstaltet Adler einen Kabarettabend. Seitdem sind Kabarett-Veranstaltungen ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens bei Adler.
Unter ihrem Spielertrainer Klaus Hinkelmann steigt die 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga auf. Franz Josef Ante beendet seine Trainertätigkeit im Damenbereich. Sein Nachfolger wird Hans Schwarz. Beim „Tag der offenen Tür“ im Pfarrheim legt der Bundestrainer Horst Bredemeier seine Vorstellungen vom Training im Handball dar.
Durch die Vermittlung des Bundestrainers kommt es zu einem Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Turu Düsseldorf. Nach einem Jahr Bezirksliga feiert der erfolgreiche Trainer Hinkelmann mit der 1. Herren-mannschaft erneut einen Aufstieg, nämlich in die Landesliga. Die Traineraufgabe wird da-nach an Ralf Legermann weitergegeben. Die 2. Herrenmannschaft ist ebenfalls erfolgreich und steigt unter ihrem Trainer Leo Loos in die Kreisliga auf. Erstmalig spielt eine weibliche Jugendmannschaft (B-Jugend mit Trainerin Ruth Brunen) in der Oberliga. Udo Bräger wird als verantwortlicher Jugendtrainer verpflichtet. In diesem Jahr spielen 17 Handball- und 2 Volleyballmannschaften.
Während die Damenmannschaft in die Bezirksliga aufsteigt, muss die 2. Herrenmannschaft wieder die Kreisliga verlassen. Die 1. Herrenmannschaft führt zur Saisonvorbereitung erstmalig ein Trainingslager durch (Lohr/Main). Die weibliche B- und die männliche C-Jugend qualifizieren sich für die Oberliga.
Mit einem Gala-Abend in der Freiherr-vom-Stein Realschule und einem Empfang im Pfarrheim wird das 75-jährige Vereinsjubiläum gebührend gefeiert. Erinnerung an alte Zeiten ist das durchgeführte Feldhandball-Turnier. Die sportlichen Erfolge sind eines Jubiläumsjahres würdig. Während die 1. Herrenmannschaft in die Verbandsliga aufsteigt, schafft die 2. Herrenmannschaft den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga. Die Einführung eines neuen Jugendkonzeptes mit je einem Abteilungsleiter im Jungen- und Mädchenbereich soll für frischen Schwung im Jugendhandball sorgen.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wird
a) in der Könighofer Halle Bandenwerbung betrieben,
b) wegen des stark gestiegenen Umsatzes ein Steuerberater in Anspruch genommen,
c) unter Ralf Legermann ein Trainingslager für die männliche A-Jugend eingerichtet.
Bei einem Kabarett-Abend mit den „Scheinheiligen“ feiert der 1. Vorsitzende Hans Krüppel im Pfarrheim seinen 50-jährigen Geburtstag.
Unter ihrem Trainer Hans Schwarz steigt die Damenmannschaft in die Landesliga auf, während die 1. Herrenmannschaft wieder aus der Verbandsliga absteigt. Leo Loos löst Ralf Legermann als Trainer der 1. Herrenmannschaft ab.
Klaus Hinkelmann wird Trainer bei den Damen.
Ein besonderes Jahr, was die sportlichen Erfolge und die Veränderungen im Vorstand an- betrifft. Zunächst wird die weibliche C-Jugend (Nina Aretz, Sabine Ball, Annika Braun, Annika Boekelo, Derya Dertürk, Sabine Flassenberg, Julia Janhsen, Mirjam Neubacher, Verena Schaffrath, Julia Schlünkes, Silke Werner, Alexandra Witt) unter dem Trainergespann Hans Schwarz und Kerstin Blümke Niederrheinmeister und gewinnt anschließend mit der Westdeutschen Meisterschaft den höchsten in Deutschland erreichbaren Jugendtitel. Ein Empfang beim Obermeister Dieter Pützhofen ist der Lohn des Erfolges. Dann führt Leo Loos die 1. Herrenmannschaft wieder in die Verbandsliga zurück und steigt mit der 2. Herrenmannschaft in die Bezirksliga auf. Nach einer Umstrukturierung im Trainerbereich trainiert Klaus Hinkelmann nun die 1. Herrenmannschaft, Leo Loos die 2. und 3. Herrenmannschaft und Axel Dellwo die Damen. Nach 4 Jahren als 2. Vorsitzender (1980 – 1983) und 14 Jahren als 1. Vorsitzender (1983 – 1997) scheidet Hans Krüppel aus dem Vorstand aus. Manfred Janhsen nimmt als ehemaliger Mannschaftskamerad eine mit vielen Anekdoten gewürzte Würdigung der verdienstvollen Arbeit von Hans Krüppel vor. Hans Krüppel übernimmt anschließend den Vorsitz im Förderverein. Anne-Rose Wilmsmann (2. Vorsitzende) und Helmut Pasch (Kassenwart) beenden ebenfalls ihre verdienstvolle Vorstandsarbeit. Die als 1. und 2. Vorsitzender gewählten Joachim Niering und Peter Aretz treten bereits nach zweimonatiger Amtszeit zurück. Im Zusammenhang mit diesen Rücktritten entstehen viele nicht zu beweisende Gerüchte über den Verein, die diesen in eine missliche Lage bringen. Es ist das Verdienst des Geschäftsführers Leo Creutz und des Ehrenvorsitzenden Helmut Müller, den Verein wieder in ein sicheres und ruhiges Fahrwasser geführt zu haben. Auf der notwendigen außerordentlichen Mitgliederversammlung wird folgender Vorstand gewählt: Leo Creutz 1. Vorsitzender, Jürgen Oppers 2. Vorsitzender, Christian Doeker Geschäftsführer, Klaus Mainz und Silvia Plenker Kassenwarte, Axel Dellwo Handballobmann, Barbara Schneider Frauenwartin, Bodo Legermann Zeugwart, Reinhart Kubiczek Pressewart, Robert Binder und Marianne Lauffs Jugendwarte, Walter Zell Organisationswart. Die Jugendlichen haben Freude an einer erlebnisreichen Fahrt nach Calella (Spanien) im März, bei einer Fahrrad-Rallye im August und bei einem Turnier in Lintfort.
Erstmals in der Vereinsgeschichte wird ein Haushaltsplan aufgestellt, um die Ausgabenflut in den Griff zu bekommen, und auch voll eingehalten. Der Verein stellt sich bei der Veranstaltung „Fischeln open“ der Öffentlichkeit vor. Dieter Heitzer wird 60 Jahre alt und durch den 1. Vorsitzenden Leo Creutz für seine Ver- dienste mit der goldenen Ehrennadel und der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Jürgen Hampel löst Klaus Hinkelmann als Trainer der 1. Herrenmannschaft ab. Ursula Oppers wird neue Jugendwartin.
Bereits im Januar beendet Jürgen Hampel seine Tätigkeit bei einem abstiegsgefährdeten Tabellenstand. Der Ur-Königshofer Andreas Burek führt danach die Mannschaft als Spielertrainer wieder auf einen guten Tabellenplatz. Trotz großer kämpferischer Leistungen in den letzten Spielen müssen die Damen in die Bezirksliga absteigen, peilen aber unter ihrem neuen Trainer Dirk Ostermann den direkten Wiederaufstieg an. Der Vereinsetat beträgt 105.000 DM. Der schwer erkrankte geistliche Beirat Pastor Heribert Brück wird 70 Jahre alt und der frühere Auswahlspieler und wohl verdienstvollste langjährige Trainer bei Adler Leo Loos voll- endet das halbe Jahrhundert. Bei den Vorstandswahlen übernimmt Hans Krüppel nach zweijähriger Abstinenz wieder das Amt des 1. Vorsitzenden, während Leo Creutz auf seinen alten Posten als Geschäftsführer zurückkehrt. Neu im Vorstand sind Thomas Flintrop, Bernd Hauke, Christian Lauffs, Thomas Wilmsmann und Karin Wilms. Mit einem Festabend am 25. September und einem Empfang am 31. Oktober feiert der Verein sein 80-jähriges Bestehen. Der Förderverein besteht seit 10 Jahren.
2 Kabarett-Abende finden im Januar (Konrad Beikircher) und Dezember (Anka Zink) statt. Seit dem 1. Januar dürfen Vereine selbst Spendenbescheinigungen ausstellen. Die steuerfreie Übungsleiterpauschale wird von 2.400 DM auf 3.600 DM erhöht.
Adler ist erstmals im Internet mit einer Homepage (www.DJK-Adler-Koenigshof.de) vertreten.
Die 1. Damenmannschaft hat als Tabellendritter den Aufstieg in die Landesliga nicht erreicht. Erstmals nimmt eine 2. Damenmannschaft am Spielbetrieb teil (Kreisliga A). Da Andreas Burek zu Olympia Fischeln wechselt, übernimmt Leo Loos wieder das Training der 1. Herrenmannschaft; Volker Schock wird Trainer der 2. Herrenmannschaft. Adler tritt dem Fischelner Sportpool bei, der Vereinigung der Fischelner und Königshofer Sportvereine. Der geistliche Beirat Pastor Heribert Brück verstirbt am 13. Dezember nach langer schwerer Krankheit.
Die Zahl der Kabarett-Abende wird auf 3 erhöht. Es treten Volker Pispers, Urban Priol und Jürgen Becker auf.
Diesmal hat die 1. Damenmannschaft in überzeugender Manier ( 1 Niederlage, 1 unentschieden) unter ihrem Trainer Dirk Ostermann den Aufstieg in die Landesliga geschafft.
Trainer Marc Zwierkowski führt die weibliche A-Jugend zunächst zur Niederrheinmeisterschaft und dann nach einem nicht erwarteten Sieg über Borussia Dortmund ins Endspiel um die Westdeutsche Meisterschaft. Gegen die mit Auswahlspielerinnen gespickte Mannschaft von Bayer Leverkusen wird der Westdeutsche Vizemeistertitel geholt.
Die männliche C-Jugend wird als HSG mit Olympia Fischeln Kreismeister und Landesmeister der DJK.
Im weiblichen Bereich kommt in der neuen Saison nur noch eine Mannschaft (A-Jugend) zustande.
Während die 1. Herrenmannschaft die ersten Saisonspiele alle verliert, starten die 1. und 2. Damenmannschaft sehr erfolgreich in die neue Spielzeit.
Der Verein erhält 5.000 DM vom Förderverein. Vom Deutschen Handballverband wird das neue Sport-Informations-System-Handball (SIS) eingeführt. Dieses System gibt den Handballvereinen die Möglichkeit, per Internet über aktuelle Daten aus dem Spielbetrieb in ganz Deutschland zu verfügen. Zur Aktualisierung müssen die Vereine die Ergebnisse der Heimspiele eingeben. Leo Creutz wird zum SIS-Beauftragten ernannt. Bei der Jahreshauptversammlung werden Hans Krüppel (1. Vorsitzender), Hubertus Grunow
(2. Vorsitzender), Leo Creutz (Geschäftsführer), Thomas Wilmsmann (Handballobmann), Ruth Brunen (Frauenwartin), Robert Binder (Jugendwart), Ralf Zwierkowski und Uwe Görtz (Kassenwarte) sowie Andre Feltgen (Pressewart) in den Vorstand gewählt.
Auf Einladung des MdB Bürgermeister Bernd Scheelen unternehmen die Vorstände des Vereins und des Fördervereins im Juli eine viertägige Berlinfahrt. In diesem Jahr erfreuen die Kabarettisten Konrad Beikircher, Schiffer/Beckmann und Stefan Jürgens die Zuhörer mit ihren Programmen. Die 1. Damenmannschaft spielt weiter sehr erfolgreich, steigt zum zweiten Mal hintereinander auf und spielt in der nächsten Saison in der Verbandsliga. Neuer Trainer wird Marc Zwierkowski.
Dagegen muss die 1. Herrenmannschaft nach 5-jähriger Verbandsligazugehörigkeit wieder in die Landesliga absteigen. Da so wertvolle Spieler wie Patrick Neubacher, die Zwierkowski-Brüder, Ron Andrae und Christian Schochtert den Verein verlassen, ergeben sich große Personalprobleme. Daher erhalten alle A-Jugendlichen eine Doppelspielberechtigung, um aushelfen zu können. Große Sorgen macht der Jugendbereich, weil sich viele Spielerinnen und Spieler aus den verschiedensten Gründen abmelden. Deshalb setzt sich der Verein mit einem neuen Jugendkonzept das Ziel, die Jugendarbeit vorrangig zu fördern. Zur finanziellen Unterstützung dieses Vorhabens gewinnt Hans Krüppel die Firma Stockhausen/Degussa, die sich ab 2003 3 Jahre lang mit je 6.000 € engagieren will. Auch die Firma ThyssenKrupp-Nirosta unterstützt dieses Vorhaben mit einem ähnlichen Betrag. Der zur Koordinierung vorgesehene Peter Zander übersteht die Probezeit nicht und wird durch Dirk Ostermann ersetzt.
Bodo Legermann übernimmt vom ausscheidenden Thomas Wilmsmann das Amt des Handballobmannes.
Meike Binder-Legermann stellt sich als Schiedsrichterwart zur Verfügung. Dank ihrer Initiative gewinnt der Verein für die nächste Saison 11 neue Schiedsrichter
Adler ruft einen ideellen Ehrenpreis ins Leben, um Königshofer Bürger, die sich in und um diesen Stadtteil verdient gemacht haben, zu ehren. Erste Preisträgerin wird Marianne Aretz.
Der Förderverein unterstützt Adler mit 7.000 €.
Die 1. Damenmannschaft liegt in der Saisonmitte 2002/2003 als Aufsteiger auf dem 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga. In der nächsten Saison wird sie aber Schwierigkeiten bekommen, da einige Spielerinnen – u.a. Mirjam Neubacher und Tanja Schochtert – den Verein verlassen wollen. Axel Arend löst Marc Zwierkowski als Damentrainer ab.
Die 1. Herrenmannschaft kann noch ganz knapp die Landesliga erhalten. Leo Loos beendet hier seine Trainertätigkeit, um sich ganz auf den Jugendbereich zu konzentrieren. Neuer Spielertrainer wird Sven Ludorf. Die männliche C-Jugend wird Kreismeister. Die A-, B- und C-Jugend fährt in den Osterferien zum Beach-Handball nach Spanien. Die unteren Jugendmannschaften erwartet in den Sommerferien ein Zeltlager in der Sportschule Münster. Das erstmals veranstaltete Adler-Degussa-Forum mit Arbeits- und Sozialminister Schartau wird ein voller Erfolg. Den Adler-Ehrenpreis erhält Paul Juchems.
Als Kabarettisten kommt das Duo Pause & Alich.
Neuer Jugendwart wird Karl-Wilhelm Reiners.
In der neuen Saison 2003/2004 ist die 2. Herrenmannschaft überlegener Tabellenführer in der Bezirkliga. Diesen Platz wird sie aber wohl nicht halten können, da sie ihre Leistungsträger (Michael Busch, Torsten Braun, Sebastian Neuhausen) an die 1. Herrenmannschaft abgeben muss, damit diese helfen, den Klassenerhalt in der Landesliga zu sichern.
Das Jahr des 85-jährigen Bestehens ist sportlich wenig erfolgreich. Durch den großen Aderlass zu Saisonbeginn gewinnt die 1. Damenmannschaft nur ein einziges Spiel und steigt als Tabellenletzter wie erwartet wieder in die Landesliga ab. Trotz des Engagements von Leo Loos nach der Entlassung des erfolglosen Trainers Sven Ludorf und einer tollen kämpferischen Leistung der 1. Herrenmannschaft verpasst diese ganz knapp den Klassenerhalt und steigt in die Bezirksliga ab. Zwangsläufig muss dadurch die 2. Herrenmannschaft trotz ihres 3. Tabellenplatzes in die Kreisliga A hinunter.
Die F-Jugend spielt um die Kreismeisterschaft und wird Dritter.
Die weibliche D-Jugend hat in ihrer Klasse außer Konkurrenz alle Spiele gewonnen. Auch das diesjährige Adler-Degussa Forum ist wieder gut besucht.
Urban Priol und Volker Pispers gestalten in diesem Jahr die Kabarettabende.
Dank des erfolgreichen Jugendkonzeptes ist die Mitgliederzahl auf 400 gestiegen; für die neue Saison 2004/2005 können wieder 11 Jugendmannschaften gemeldet werden. Thomas Wirtz wird neuer Vorsitzender des Fördervereins. Der Förderverein hat den Verein in den letzten 2 Jahren mit jeweils 8.000 € unterstützt.
2005 Die 1. Herrenmannschaft unter Spielertrainer Boris Jovanic steigt ungeschlagen wieder in die Landesliga auf.
Die 2. Herrenmannschaft schafft mit ihrem Trainer Leo Loos den Sprung in die Bezirksliga.
Nach dem katastrophalen Auseinanderbrechen der 1. Damenmannschaft übernimmt die in die Bezirksliga aufgestiegene 2. Damenmannschaft deren Position, steigt aber am Saisonende in die Kreisliga A ab. Erstmalig gibt es bei Adler Königshof eine Cheerleadergruppe, die von Gabi Wirtz trainiert wird. Thomas Wirtz übergibt das Amt des Vorsitzenden des Fördervereins an seinen Vater Theo Wirtz und wird gemeinsam mit Hubertus Grunow 2. Vorsitzender im Verein. Er kümmert sich in den nächsten Jahren vornehmlich um den Aufbau einer starken 1. Herrenmannschaft. Dank des Sponsorings durch die Firmen Degussa, ThyssenKrupp und Wirtz sowie der Unterstützung durch den Fördervereins wird erstmals nach 3 Jahren wieder ein Überschuss erzielt. Zum ersten Mal findet die Veranstaltung „Singen im Frühling“ mit mehreren Fischelner Chören statt. Als Kabarettist ist Achim Konejung zu Gast.
Anfang des Jahres übernimmt Ralf Knigge das Traineramt und verpasst mit der Mannschaft anschließend als Tabellenzweiter den Aufstieg in die Verbandsliga nur knapp. Aber Adler steht erstmalig im WHV-Pokal.
Ab der Saison 2006/2007 verstärken die Zwillingsbrüder Alex und Thorsten Spoo sowie Alex Ruppert, Jens Leuchten und Malte Jäger als Torwart die 1. Herrenmannschaft.
Ein Benefizspiel gegen ehemalige Adlerspieler erzielt einen Betrag von 1.000 € zugunsten des Krefelder Hospizes.
Hubertus Grunow vollendet sein 60. Lebensjahr und wird wegen seiner großen Verdienste um den Verein mit der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet.
Silvia Plenker initiiert mit großem Engagement die „Adlerfreunde“, eine Gruppierung, die ein Mal im Monat wandert, Radausflüge macht oder etwa besichtigt.
Die Saison 2006/2007 ist die wohl erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte mit 4 Aufstiegen bei 5 Seniorenmannschaften. Die Damenmannschaft schafft mit Trainer Ralf Knigge den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Der 1. Herrenmannschaft gelingt nach einem dramatischen Endspiel in Lürrip der ersehnte Aufstieg in die Verbandsliga. Die 2. Herrenmannschaft beendet die Saison als Vierter, während die 3. und die 4. Herrenmannschaft in die Kreisliga B bzw. C aufsteigen. Schließlich gewinnt die 1. Herrenmannschaft noch den Kreispokal. Nach vielen Jahren der Abwesenheit kehrt Maher Farhan zu Beginn der Saison 2007/2008 wieder zu Adler zurück. Als starker Rechtsaußen wird Stefan van Holtum verpflichtet.
Die in die Jahre gekommenen früheren Spieler der 1. Herrenmannschaft finden sich zur 5. Herrenmannschaft zusammen und gewinnen souverän alle Spiele.
Der Vorsitzende des Fördervereins Theo Wirtz wird Schützenkönig und zudem 60 Jahre alt.
Die Kabarettisten Frank Lüdecke und Thomas Freitag unterhalten die wieder zahlreichen Zuhörer.
Die 2. Herrenmannschaft erreicht mit Leo Loos den nie für möglich gehaltenen Aufstieg in die Landesliga.
Die 1. Herrenmannschaft erzielt als Aufsteiger den 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga.
Adlers 1. Herrenmannschaft gewinnt erneut das Pokalfinale.
Der 1. Vorsitzende Hans Krüppel ist 50 Jahre Vereinsmitglied und erhält als Erster die neue Auszeichnung „Goldener Adler“.
Der Verein trennt sich von Trainer Ralf Knigge und verpflichtet mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Olaf Mast (u.a. 2 Jahre THW Kiel) einen Trainer mit Zweitliga-Erfahrung.
Ab der Saison 2008/2009 verstärkt sich die 1. Herrenmannschaft mit den Spielern Nils Wallrath, Peter Sollinger und Torwart Christian Gottschalk.
Mit Ulli Rentzsch übernimmt ein erfahrener Damentrainer die 1. Damenmannschaft. Eine 2. Damenmannschaft wird wieder aus der Taufe gehoben.
Die diesjährigen Kabarettisten sind Alich & Pause sowie Heinrich Pachl.
Die Schwestern Köhn erhalten den „Adler-Evonik Ehrenpreis“
Die schon sehr alte Fassung der Satzung wird vom Geschäftsführer Leo Creutz überarbeitet und auf der Jahreshauptversammlung in der neuen Fassung genehmigt.
Die 1. Herrenmannschaft schafft überlegen mit nur einem Verlustpunkt den Aufstieg in die Oberliga und gewinnt zum dritten Mal in Folge den Kreispokal. Mit den Neuverpflichtungen Fabian Bednarzik, Tim Christall, Christopher Bath, Anton Luburic und den Torhütern Jan Benninghoff und Alex Rüther absolviert die Mannschaft die intensivste Saisonvorbereitung in der Vereinsgeschichte.
Die 2. Herrenmannschaft schafft den Klassenerhalt in der Landesliga.
Die männliche C1-Jugend schafft die Qualifikation zur Verbandsliga.
Mit 6 Herrenmannschaften, 2 Damenmannschaften und 11 Jugendmannschaften startet Adler in die Saison 2009/2010.
Bei der Jahreshauptversammlung wird der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Neuer Pressewart wird Herbert Plenker.
Mit Hilfe von Beamer und Leinwand werden neue Formen der Werbung eingeführt.
Marianne Kaiser erhält den diesjährigen „Adler-Evonik“-Ehrenpreis.
Am 20.09.2009 feiert der Verein mit einem Empfang im von Silvia Plenker festlich geschmückten Pfarrheim und anschließender „Vereinsgeburtstagsfeier“ sein 90-jähriges Bestehen. Für über 50-jährige Mitgliedschaft erhalten Karl-Heinz Eigelshofen, Heinz Grieving, Leo Loos, Helmut Reiners und Rudolf Tömp die Goldene Vereinsnadel. Der langjährige Geschäftsführer Leo Creutz wird für seine Verdienste um den Verein geehrt und als Zweiter nach Hans Krüppel mit dem „Goldenen Adler“ ausgezeichnet.
Erstmalig in der Vereinsgeschichte wird bei den Einnahmen aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (u.a. Werbeeinnahmen) die Freigrenze von 35.000 € überschritten.
Bei den DJK-Landesmeisterschaften wird die C1-Jugendmannschaft DJK-Landesmeister.
Zum zweiten Mal wird der Adler-Evonik-Cup mit ca. 200 Grundschülern ausgetragen.
Dirk Wolf, der Co-Trainer von Olaf Mast in Korschenbroich war, wird zu Beginn des Jahres Jugendkoordinator und ab Sommer als Nachfolger von Leo Loos Trainer der 2. Herrenmannschaft.
Andreas Bauer und Konrad Beikircher gestalten in diesem Jahr die Kabarettabende. Zudem tritt das Duo „Ass-Dur“ bei der Veranstaltung „Schlemmen und Kabarett“ auf.
Bei der Jahreshauptversammlung bittet Leo Creutz nach 21 Jahren Vorstandsarbeit (19 Jahre als Geschäftsführer und 2 Jahre als 1. Vorsitzender) aus Altersgründen um Entlassung aus seinem Amt. Uta Stangenberg wird einstimmig zu seiner Nachfolgerin als Geschäftsführerin gewählt.
Sportlich läuft 09/10 alles voll nach Fahrplan:
In der ersten Oberliga-Saison wird Adler 1 Sechster – ein beachtlicher Erfolg.
Die Reserve Adler 2 wird Vizemeister in der Landesliga.
Auch alle anderen Damen- und Herrenteams können ordentliche Ergebnisse nachweisen
Erneut eine Saison ohne Abstieg.
Auch in diesem Jahr wurde der Kreispokal gewonnen – zum vierten Mal in Folge.
Der Verein erfreut sich zunehmendem Interesse und die Zuschauerzahlen steigen weiter – nicht selten wird die 500er Marke erreicht bzw. sogar überschritten.
Uta Stangenberg übernimmt von Leo Creutz das Amt des Geschäftsführers.
Leider haben wir einen großen Verlust zu beklagen:
Abschnitt von Dieter Heitzer (siehe Homepage)
– wieder eine sportlich herausragende Saison:
Adler 1 wird Vizemeister in der Oberliga – es besteht eine große Euphorie
Adler steht zum erstem Mal in der Vereinsgeschichte im DHB-Pokal – in der 2.Runde ist nach einem beherzten Spiel und einer knappen Niederlage gegen EHV Aue (2.Liga) Schluss – Aue zog danach als nächsten Gegner den HSV Hamburg (1.Liga) und schied ebenfalls aus.
Adler 2 wird unter Dirk Wolf Vizemeister in der Landesliga.
Adler 3 steigt mit Leo Loos in die Bezirksliga auf.
Die Damen steigen mit Trainer Ulli Rentzsch in die Landesliga auf.
Es gibt erneut keine Abstiege zu verzeichnen.
Zum fünften Mal in Folge wird Adler Kreispokalsieger
Leo Creutz wird aufgrund seiner langjährigen und vorbildlichen Vorstandsarbeit Ehrenmitglied
Adler 1 geht als Aufstiegs-Favorit in die kommende Oberliga-Saison
Neuer Trainer wird Hubert Krouß aus Lank. Trotz großer Verletzungssorgen läuft die Hinrunde nach Plan und Adler 1 ist auf Kurs in Richtung Tabellenführung.
Es ist vollbracht – Adler 1 wird Niederrheinmeister und gewinnt den Titel in der Oberliga HVN.
In zwei unendlich spannenden Relegationsspielen gegen den Mittelrheinmeister TUS 82 Opladen steht der Aufstieg in die 3. Handball-Bundesliga.
Die Sporthalle Königshof war in der Schlussphase der Saison mehrfach ausverkauft.
Adler 2 wird erneut Vizemeister und ist der klare Favorit für die kommende Saison.
Die Damen behaupten stolz die Landesliga.
Die männliche B-Jungend spielt in der Verbandsliga.
Die männliche D-Jugend wird Kreismeister.
Die männliche F-Jugend wird Kreismeister.
Die neue männliche C-Jugend qualifiziert sich für die Verbandsliga.
Seit über 10 Jahren ist die Adler-Jugend wieder in allen Altersstufen durchgängig.
Und wieder gibt es keinen Absteiger im Verein.
Nun zum sechsten Mal in Folge wird wieder der Kreispokal gewonnen.
Der Verein ist mit über 430 Mitgliedern auf Rekordniveau – besonders ist, dass die Mädchenabteilung Zuwachs hat.
Der Einstieg in die 3.Liga war erwartungsgemäß sehr schwer und wurde offensichtlich von allen Beteiligten unterschätzt. Gerade einmal 5 Punkte waren bis zum Jahresende in der Hinrunde erzielt worden. Die Stimmung wurde zunehmend schlechter und es erfolgte Ernüchterung. Ende 2012 trennte sich Adler von Trainer Hubert Krouß und Anfang 2013 übernahm Goran Sopov.
Ende Januar wurde die Kooperation mit SC Bayer 05 Uerdingen bekannt gegeben. Gemeinsam werden die beiden Clubs unter dem Namen HSG Krefeld eine Mannschaft in der 3.Bundeliga stellen.
Von Adlers Seite wird Thomas Wirtz Geschäftsführer der HSG Krefeld. Gleich in der ersten Saison ist die Teilnahme am DHB-Pokal auf dem Programm. Trainer des Teams wird Olaf Mast.
Adler 1 geht nach dem nicht mehr zu vermeidenden Abstieg zurück in die Oberliga und wird vollkommen neu aufgestellt. Durch das neue Konzept kommen gleich mehrere junge Toptalente nach Adler um sich für höhere Aufgaben anzubieten.
Adler 2 mit Trainer Dirk Wolf legt einen Start- Zielsieg hin und kann den hohen Erwartungen voll entsprechen. Der Aufstieg in die Verbandsliga ist längst verdient.
Adler 3 erreicht den 3.Platz in der Bezirksliga.
Die Damen belegen unter Dieter Schölwer einen respektablen 5.Platz und kündigen für die neue Saison mehr an.
Auf der JHV löst Eva Reiners das langjährige Vorstandsmitglied Marion Terlinden als stellv. Jugendwartin ab – Eva will sich vermehrt um die Mädchenabteilung kümmern.
Hans Schwartz wird neuer Jugendkoordinator und stellt ein überzeugendes Zukunftskonzept vor.
Die männliche A-Jugend kämpft um den Einzug in den Verband.